Der erste Schnee im Jahr, welch ein magischer Moment! Kaum vom Himmel gefallen, wird er geworfen, geschaufelt, gerollt und natürlich gegessen. Schneemänner, -frauen, -kinder und -tiere entstehen in Windeseile.
Traurig aber, wenn der Novemberschnee tags darauf schon wieder schmilzt und dem geliebten Schneemann die Nase runterfällt. Zum Glück gibt es eine Vielzahl von Versen, Liedern und Bastelmöglichkeiten, um die beliebten Schneegesellen in die Bibliothek oder die Stube zu holen und sich so wetterunabhängig an ihnen zu erfreuen!
Dieser Schneemann kommt ganz ohne Leim aus. Hut und Boden sind aus kleinen Pralineförmchen, welche dank Fotokleber halten. Die Kugeln sind mit einem Bastelhölzchen aufeinandergesteckt.
Mit allerlei Materialien lassen sich Schneemänner legen. Vielleicht zu diesem Lied?
E Buuch, e Kopf, zwei langi Ärm, e Bäse hett er au no gern, und zoberst ufem Chopf en Huet, jetzt gfallt er sicher allne guet. Da het ne die warmi Sunne gseh, jetzt hei mir scho kein Schneemaa meh. (Quelle unbekannt)
Da Schneemänner bekanntlich auch gerne Schlitteln, hier noch ein Schlittelvers:
(Quelle unbekannt)
Und weil die Schneemänner nach dem vielen Schlitteln Hunger haben, noch ein Fingervers:
5 Schneemanne hend Hunger (Christina Schnedl)
Nachere chalte Nacht sind 5 Schneemanne hungrig ufgwacht: De erschti trinkt zum Zmorge Iistee. De zweiti isst zum Znüni es Chüechli us Schnee. De dritti macht zum Zmittag en Iiszapfesalat. De vierti macht zum Dessert Hagelchörnli parat. Da seit de Allerchlinscht: «Chömed alli zu mier zum Znacht. I han us Schnee e Pizza gmacht.
