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Unterschiedliche Inspirationsquellen

Für die Vorbereitung für meine Buchstart- und Geschichtenzeiten bediene ich mich ganz unterschiedlicher Inspirationsquellen. Ich habe in meinem Fundus ein bisschen gestöbert und dazu folgende Beispiele gefunden:

Ideen sprudeln

Manchmal betrachte ich ein Buch und die Ideen sprudeln nur so. Passiert bei der Geschichte «999 Froschgeschwister ziehen um» von Ken Kumura und Yasunari Murakami, NordSüd Verlag, 2012.

Mit Hilfe von selbstklebenden Klettpunkten können die gefalteten Frösche einer nach dem anderen aneinandergeklebt und vom Falken durch die Luft geflogen werden.

Inspiration durch Kolleg:innen

Interessiert lese ich auf unserer Homepage die Beiträge meiner Kolleg:innen oder besuche nach Möglichkeit unsere Austauschtreffen. Oftmals entdecke ich dadurch ein tolles Buch und lasse mich von den beschriebenen Umsetzungsideen inspirieren. Zum Beispiel zum Buch «Familie Maus» von Renate Habinger, Wiener Dom Verlag, 2013, welches Barbara Schwarz vorgestellt hat.

Zum sich im Buch wiederholenden Reim, welcher das Aussehen der Mäuse beschreibt, kann bei jedem Mitglied der Mäusefamilie der Schwanz abgewickelt werden. Erwartet einen doch bei der kleinsten Maus eine Überraschung…

Grosses Angebot im Internet nutzen

Manchmal harzt es etwas mehr mit der Ideenfindung, und ich suche mithilfe einer wohl allen bekannten Suchmaschine in der unendlichen Weite vom WorldWideWeb. Für die Weihnachtsgeschichte «Zwei warten auf Schnee» von Jan Kaiser und Marine Ludin, Annette Betz Verlag, 2022 war ich auf der Suche nach einer einfach umzusetzenden Form, um die Kinder mit Schneeflocken spielen zu lassen. Im Internet fand ich den Vorschlag, kleine Wattestücke als Schneeflocken zu verwenden – und schon war die Umsetzung geplant.

Brigitte Zurkirchen