Kreativideen zum Buch «Das Alphabet der Monster»
Wie im Buch gezeigt, gibt es ja jede Menger verschiedener grusliger Kreaturen und magischer Wesen.
Vielleicht kennst du noch welche, die nicht im Buch zu finden sind oder die noch gar keinen Namen haben, weil du sie eben erst erfunden hast?
In dem Fall gibt es hier eine Anleitung, wie du eine eigene Monsterparade falten und so deiner Familie und Freunden gleich mehrere gruselige Ungeheuer zeigen kannst.
Und das Beste daran: durch das Falten entstehen gleich wieder neue Monster!
Tönt kompliziert? Ist es nicht, du wirst sehen!
Anleitung für eine monsterige Monsterparade
Das brauchst du:
– 1 Blatt weisses Papier
– Schere
– 1 schwarzen Stift
Weil das Falten in mehreren Schritten geschieht, habe ich dir eine Bildanleitung bereit gemacht.
Und so geht’s:
Zuerst musst du aus deinem A4-Blatt ein Quadrat machen. Dazu faltest du zuerst die untere linke Ecke, dann die unter Ecke so quer nach oben, so dass sich auf dem Blatt ein Kreuz bildet, so wie auf dem Bild.
Dann schneidest du mit der Schere den überflüssigen Papierstreifen statt, so dass das Papierquadrat so vor dir liegt wie auf dem Bild.
Nun faltest du alle vier Seiten nacheinander bis auf den Mittelpunkt und streichst das Papier glatt. Danach öffnest du das ganze Blatt wieder.
Wenn das Blatt wieder ganz geöffnet ist, drehst du es einmal um, so dass es wie auf dem Bild vor dir liegt.
Wenn du nun die äusseren Spitzen leicht gegen innen drückst, sollte dein Faltobjekt ungefähr so aussehen.
Nun drückst du die Spitzen weiter nach innen, so dass sie sich ganz einklappen und dein Objekt wie auf dem Bild vor dir liegt. Vielleicht brauchst du dazu die Hilfe eines Erwachsenen.
Wenn du das mit allen Seiten gemacht hast, sieht dein Objekt so aus.
Nun ist die Faltarbeit fertig und du kannst mit dem Aufzeichnen der Gesichter beginnen.
Lege dazu das Objekt ganz geschossen vor dich, dann zeichnest du das erste Monstergesicht.
Dann kannst du die ersten ‘Lappen’ hochfalten und hast wieder Platz für den Unter- oder Oberteil eines neuen Gesichts.
So geht es weiter, bis alle Flächen bemalt sind. Nun kannst du mit einem einzigen Faltobjekt ganz verschiedene Monster entstehen lassen!
Unten siehst du, wie meine Monsterparade aussieht…
Buchbesprechung:
Noch wird es ja ein Weilchen dauern, bis wir exotische Tiere im Zoo besuchen können. Zum Glück gibt es aber, wie ich euch schon letzte Woche gezeigt habe, ein paar wirklich spannende Bücher, die sich mit Tieren beschäftigen. Sogar Neinhörner, Nahunde oder Wasbären gibt es dort zu sehen. Heute stelle ich euch noch einmal ein Buch vor, welches sich mit ziemlich aussergewöhnlichen Tieren beschäftigt. Wobei, ob man sie als Tiere bezeichnen kann, da bin ich mir nicht so sicher. Oder gehören Monster auch in die Tierwelt? Vielleicht zu den Säugetieren? Und was ist mit Ogern, Banshees, Imps oder Trollen? Im Buch «Das Alphabet der Monster und anderer magischer Wesen» lernt man sie alle kennen. Wir erfahren, dass das Ushi-Oni ein krabbenartiges Seemonster aus Japan ist, welches irgendwann von einem Bogenschützen erlegt wurde und dass seine Hörner bis heute in einem Tempel ausgestellt sind. Zudem können wir nachlesen, dass Oger grosse, hässliche Riesen mit ungewöhnlich grossen Köpfen und Füssen sind, welche am liebsten Kinder fressen und davon aufgeblähte Bäuche bekommen. Auch wer noch immer nicht genau weiss, wer dieses Nessie oder der Minotaurus ist und was einen Hauselfen von einem Pixie unterscheidet, findet in diesem ungewöhnlichen Lexikon die Antwort. Der Text stammt von Aidan Onn, illustriert wurde das Buch von Rob Hodgson, den wir schon vom Buch «Kommst du raus spielen?» kennen. Sein unverwechselbarer Stil ist farbenfroh und verspielt, mit viel Liebe zu Details und jeder Menge Humor. Ein Buch für die ganze Familie zum Schauen, blättern und staunen!