Im Haus 16 wohnt Matte

15. Dezember 2019


Im Wald entdeckt man viele Tierspuren im Schnee. Alle führen zum gleichen Ziel: sie enden vor Haus 16 –  vor Mattes Haus.

Was ist denn hier los? Um das zu erfahren, müssen wir wissen, was vor einem Jahr passiert ist:
Es ist der Nachmittag vor dem Heiligen Abend. Viele Waldtiere sind draussen unterwegs, um die letzten Weihnachtsvorbereitungen zu treffen oder im Schnee herumzutoben. Die Aufregung vor dem speziellen Abend ist in der Luft spürbar.

Nur einer spürt keine Vorfreude: Matte der Bär sitzt schlecht gelaunt in seiner Höhle. Der Lärm der anderen Tiere hat ihn aus dem Winterschlaf geweckt und er kann nicht mehr einschlafen. Das macht ihn so richtig grummlig und brummlig.

Endlich wird es Abend und die Waldtiere machen sich auf den Heimweg, um zu Hause Weihnachten zu feiern. Nun kann es sich auch Matte in seinem Bett wieder gemütlich machen. Kaum liegt er unter der Decke, PAM PAM PAM, klopft es an der Türe. Wer steht so spät am Abend noch vor seiner Höhle und warum? Als Matte die Tür öffnet, weiss er noch nicht, dass dies erst der Anfang eines aussergewöhnlichen und unvergesslichen Abends ist.

Und weil es so schön war, treffen sich die Waldtiere auch dieses Jahr an Heilig Abend bei Matte in der Weihnachtshöhle.
Welche Spuren gehören zu welchem Tier? Die Spuren führen die Spurensucher zu einem Bild des entsprechenden Tieres. Dieses kann man in einem Minibook an der passenden Stelle hinzeichnen oder -schreiben.

Eine Leseanimation für Kinder von 3-6 Jahren mit dem Buch: In der Weihnachtshöhle ist noch Platz von Katharina Mauder und Nikolai Renger, Thienemann-Esslinger Verlag GmbH, 2019

Eine besinnliche und mit Überraschungen gespickte Weihnachtszeit wünscht Brigitte Zurkirchen