Grüezi wohl s isch Summerzyt, düend barfüessle, s isch sowyt!
Üsi Zeche, die lustige Gselle!
Grüezi wohl ihr lustige Gselle
Schön sind ihr debi bim Gschichte verzelle
Ich duen üch mal eifach grad es bitz chräbele
Bim Blüttle chönd ihr frischfröhlich zäbele.
Mit em Verstecke isch jetzt Schluss
D Sunne schynt, s isch schön veruss
Biff baff buff mier bliebed duss
Ich gib üch allne e Nasekuss
(Julia)-Taler, (Julia)-Taler, (Julia)-Taler…
(Statt Emmentaler Name des Kindes verwenden)
Fabienne C. Iten-Steiner
(aus ihrer Leseanimation zum Thema „Zehen und Füsse“)
Passender Buchtitel zum Thema:
„Les orteils n’ont pas de nom“ von Jean Leroy und Matthieu Maudet, loulou&Cie (l’école des loisirs)
(Tipp: Zehen mit kleinen Wasserballons überstülpen, damit sie farbig werden- zu sehen beim ersten Bild dieses Schnipsels)
Was mir sonst noch dazu einfällt:
…Einen Barfussweg aufsuchen (Bild: Hochstuckli), auch „naturgegebene Barfusswege“ geniessen, oder, damit es auch drinnen funktioniert, ein Barfussbrett gestalten (auf ein Holzbrett kleben, was man bei sich findet- kleine Steine, flache Steine, halbe Softbälle, Badewannenfüsse verkehrt, Seilspiralen, Stück einer gerippten Sportmatte, Sand, Styroporflocken, liegende Korkzapfen, ein Stück Kunstfell…), oder aber Kistli beliebig füllen (Sand, Kirschsteine, Holzschnitzel, Tannzapfen, Laub, verschiedene Stoffarten…) und mit den Füssen ertasten, Bezugspersonen animieren Kinderfüsse täglich auf dem Wickeltisch zu begrüssen, diese zu massieren, mit den Zehen sprechen, deren „Frequenz wählen“, ihnen zuhören (Kinderfüsse haben ganz schön viel zu erzählen!!), Fussabdrücke machen, Füsse im Sandkastenkesseli verstecken und wieder hervorzaubern, Füsse vergraben, den grossen Zeh rausblicken lassen, Füsse genau betrachten, mit den Zehen winken, diese benennen, ihnen Namen geben, diese vergleichen, mit den Füssen planschen und spritzen…
(Zugegeben: Auch Elternfüsse zappeln gerne an der frischen Luft, exgüsi!!)
Viel Spass und einen zufriedenen Sommer wünscht
Fabienne C. Iten-Steiner